Bei der Anreise nach Inneralpbach hat der erste Teilnehmer bemerkt, dass er seine Skischuhe zu Hause stehen lassen hat. Er wollte dann nicht mehr mit, weil ihm die Rückfahrt und das Abholen der Skischuhe zu lange war. Der zweite Teilnehmer hat seine Skischuhe im Auto am Pendlerparkplatz in Rosenheim stehen lassen. Der Fahrer vom Gemeindebus drehte in Brannenburg wieder um und holte die auf dem Rücksitz liegenden Skischuhe ab.
Der Wetterbericht hat gutes Wetter nach den Schneefällen der letzten Tage für den Sonntag vorhergesagt. Dementsprechend war der Verkehr auf der Inntalautobahn und am Parkplatz im Lueger Graben aber es fanden alle drei Autos noch einen Parkplatz.
Die Skitour folgt dem Lueger Graben bis zur Faulbaumgartenalm auf einer Rodelbahn und biegt dann links über nahezu ideal geneigte Skihänge zur Stadelkehralm ab. Nach einer kurzen Pause gingen wir erst den Westhang und dann den steileren Nordwesthang zum Seekopf, ein unscheinbarer Gipfel zwischen kleinen und großen Beil. Bei herrlichem Wetter erreichten 14 Teilnehmer von 15 Teilnehmern den Gipfel vom Seekopf und genossen den Ausblick auf kleines Bleil, dahinter den Lempersgerg und auf der anderen Seite das große Beil. Einige Teilnehmer erinnerten sich beim Anblick auf den Lempersberg an die nahezu perfekte Abfahrt im vergangenen Winter. Die Abfahrt sollte auch nicht schlechter werden, nur die Hänge waren zum Teil schon verspurt, nichtsdestotrotz fanden wir noch unverspurte Bereiche in denen wir unsere Spuren ziehen konnten. Nach der Stadelkehralm war die Unterlage schon dürftiger, somit war, etwas Vorsicht bei den rasanten Schwüngen angebracht. Das letzte Stück ging es auf der gut präparierten Rodelbahn zurück zum Parkplatz.
Nach der obligatorischen Einkehr im Connys – Original Tiroler Wirtshaus in Inneralpbach fuhren wir glücklich und gestärkt wieder nach Hause. Leider kamen wir in den Rückreiseverkehr und verloren an der Grenze etwa eine Stunde.
Dabei waren: Kathrin, David, Luge, Albert, Hans, Lu, Franz-Josef, Sepp, Irmgard, Annabelle, Regina, Franz, Ingrid, Walter und Sepp Gaigl als Organisator.