Alle guten Dinge sind drei:
– Einsames Tourenziel
– Perfekte Verhältnisse
– Grandiose Kulisse
Was will Mann mehr?
Der angekündigte Wind war nur halb so stark und so starteten wir zu dritt, auf unserm wilden Ritt.
Ins Sellrain, auf´n Hinteren Brunnenkogel soll´s geh´n, perfekte Bedingungen und keine Wolke zu seh´n!
Entlang dem Sommerweg geht´s raus, immer in Richtung Westfalenhaus.
Dann ein eher langgezogenes Vergnügen, der weite Hatscher durch´s Längental gen Süden.
Und schließlich gelang uns dann noch, der lange Anstieg auf´s Längentaljoch.
Von dort die Ski auf den Rucksack rauf, die Rinne zu Fuß immer steil bergauf.
Schöne Kletterei über Blöcke im nu – und endlich am Gipfel in einsamer Ruh. Juhu!
Dann mit Steigeisen auf der anderen Seite eine Steilrinne runter, so war die Überschreitung gleich nochmals viel bunter.
Ein ruhiges, windstilles Platzerl, gab uns Zeit für ein kleines Magendratzerl.
Wir kamen gar nimmer raus aus´m schaun, über´n Lüsener Ferner, ein Pulvertraum.
Eine grandiose Abfahrt über die steile Wand, unsere Rundtour einen perfekten Abschluss fand!
Freudig erfüllt um die letzte Kurve rum, gab´s a no an Einkehrschwung.
Mit dabei: Sepp G., Heinz S. und Hans